Klassenreise der 6b nach Dreilützow
vom 05. – 09. Oktober 2009
Der Anreisetag
Der Morgen verlief ziemlich schnell. Wir trafen uns um 9:30 Uhr vor der Schule.
Der Bus kam mit dem Busfahrer. Aber die Abfahrt wurde verzögert, weil wir noch auf zwei Mädchen warten mussten. Dann kam Vanessa G. endlich. Und jetzt fehlte nur noch Chiara.
Nach 30 Minuten kam auch sie und wir konnten endlich los fahren! Die Fahrt dauerte eine Stunde und wir haben schöne Fotos geschossen. Dann waren wir endlich in Dreilützow. Das Schloss ist sehr groß und die Zimmer sehr schön.
Wir bezogen unsere Betten und dann gab es auch schon Mittagessen. Wir lernten Stefan kennen, der dieses Schloss leitet. Er erklärte uns die Regeln. Endlich gab es Abendessen. Danach sollten wir ins Märchenzimmer kommen. Dort las Fr. Lujic eine Geschichte vor; die hieß ,,Ben liebt Anna“. Wir machten uns bettfertig und dann schliefen wir die erste Nacht in den Betten von Dreilützow.
von Corinne Sassou Sebastian Szega
Über unsere Herberge
Unsere Herberge ist in Dreilützow. Sie ist so groß und schön. Oben sind Zimmer, die eigene Namen haben, ein Meditationsraum und Toiletten. Auf dem Dachboden wohnt Dieter das Schloss Gespenst. Abends läuft Dieter den Gang entlang. Unten ist ein Essensraum, ein Gruselkeller, ein Gartensaal, ein Kaminzimmer, ein Fernsehraum, ein Kiosk (Schlosspark Center) und ein Pompejiraum. Draußen ist ein wunderschöner Park mit Schafen, Hasen und Hühnern. Im Park ist auch ein Wald, wo man richtig gut spielen kann. Im Park sind Teiche, ein Fluss und sogar ein Mammutbaum. Von Vincent und Henry
Zimmer und andere Räume
Es gibt verschiedene Zimmer und Räume: der Essensraum, das Kaminzimmer, der Pompejiraum, der Blumensaal, die Eingangshalle, der Schuhraum, die Badezimmer, die Schlafzimmer, der Gruselkeller. Es gibt noch ganz viele andere Räume in die man auch luschern kann, aber in manche darf man nicht gehen. Es lohnt sich zu kommen. Ein Büro gibt es auch.
Zimmer 1 heißt „Goethezimmer“. Hier wohnten Michelle, Emily, Vany, Marisa. Zimmer 2 heißt „Knartschende Diele“ mit Lea, Vanessa K., Maylien, Sarah, Corinne, Vanessa G., Chiara.
Ein Zimmer der Jungs heißt „Grüne Wiese“ mit Braydon, Felix, Clinton, Henry und Deniz. Das andere Zimmer heißt „Blaue Lagune“ mit Sandro, Daniel, Gabriel und Vincent. Das dritte Jungenzimmer heißt „Grüner Süden“ mit Sebastian, Jan, Chris und Alexander.
Die Zimmer waren meistens mit Hochbetten und normalen Betten eingerichtet. Es gab Mülleimer, Tische mit 2-3 Stühlen, ein Schild mit dem Namen des Zimmers und Regale.
Von Marisa und Felix
Märchenzimmer
DAS MÄRCHENZIMMER IST NEBEN DEM GRUSELKELLERAUSGANG ZU DEM WIR SPÄTER NOCH KOMMEN WERDEN.
IN DEM MÄRCHENZIMMER, DAS VOR VIELEN JAHREN EIN ARBEITSZIMMER WAR, ERSCHOSS SICH DER LETZTE GRAF VON DREILüTZOW.
DAS MÄRCHENZIMMER IST EIN SEHR DUNKLES ZIMMER, IN DEM ALLE MÄRCHEN AN DER DECKE PLATZIERT WURDEN. AN DEN WÄNDEN SIND KLEINE LICHTERKETTEN ANGEBRACHT WORDEN.
Zum Gruselkeller
Der Gruselkeller war sehr gruselig. Dort haben uns viele gruselige Sachen erwartet. In diesem Keller werden dich Dinge erwarten, die du noch nie gesehen oder gespürt hast. Du denkst, es kommt ein kalter Schauer über deinen Rücken. Du bekommst etwas in dein Gesicht, das sich anfühlt wie ein nasser Waschlappen, und auf dem Boden hält dich irgendwas fest. Un wenn du Glück hast, dann gehst du durch den Geist namens Dieter. Und mehr wollen wir dazu nicht sagen…
von DENIZ UND MICHELLE
Dieter – Das Schlossgespenst
Dieter ist das Schlossgespenst von Dreilützow! Er kommt in der Nacht in die Zimmer und malt den Kindern den Ringfingerzeh mit Nagellack an. Wenn man aber Angst vor ihm hat, muss man drei Kreuze auf einen Zettel schreiben und an die Tür hängen, dann kommt er nicht in die Zimmer. Dieter lebt mit Schleiereulen auf dem Dachboden des Schlosses. Auf dem Dachboden gibt es viele alte Dinge, z.B. einen Popelsauger, Glasscheiben auf dem Fußboden, einen Spiegel, einen Vorhang, Tische, Bücher und einen toten Mann im Bett.
Wenn man Dieter in der Nacht begegnet z.B. beim auf Toilette gehen, dann darf man nicht schreien oder nach ihm schlagen. Man sollte an ihm vorbei gehen und nicht durch ihn gehen. Am besten sollte man „gute Nacht“ zu ihm sagen. Man kann ihm Briefe schreiben und sie durch den Türschlitz des Dachbodens schieben (aber nicht davor legen, denn dann liest er sie wahrscheinlich nicht).
Wenn man möchte, dass er zurück schreibt, muss man im Brief seinen Namen und die Zimmernummer aufschreiben!
von Maylien, Lea, Clinton
Der Speiseplan
Der Speiseplan war eigentlich ganz okay. Es gab um 8:30 Uhr Frühstück und um 12:30 Uhr Mittagessen und als letztes Abendbrot um 18:30 Uhr. Vor den Mahlzeiten sprachen wir immer ein Gebet. Die Gebete haben meistens Emily, Vanessa S., und Michelle gesprochen. An den meisten Tagen haben die Mädchen an einem Tisch gesessen und die Jungs an einem anderen Tisch, selten mussten Mädchen und Jungen zusammen sitzen.
So sah unser Speiseplan aus:
Jeden Tag gab es zum Frühstück: Frische Brötchen, Käse, Frischkäse,Nutella, Salami, Butter, Marmelade, Müsli.
Zum Mittagessen gab es:
- Montag: Kohlrouladen mit Kartoffeln. Nachtisch: Pfirsichkompott.
- Dienstag: Linsensuppe. Nachtisch: Schokoladenpudding mit bunten Streuseln.
- Mittwoch: Nudeln mit Carbonara-Soße. Nachtisch: Apfelmus.
- Donnerstag: Paniertes Schnitzel mit Käse und Schinken gefüllt, dazu Kartoffelbrei. Nachtisch: Früchtekompott.
Nachmittags gab es immer leckeren Kuchen!!
Zum Abendessen gab es jeden Abend:
Brot, Käse, Salami, Leberwurst, Salat,Fleischsalat, Heringsfilet, Wurst.
Von: Vanessa G.-T. und Chiara
Tischdienst – wann? – was? – wie? – wer?
Die Einführung:
Als wir angekommen sind, haben wir erst die Zimmer bekommen und danach gleich das Mittagessen.
Nach dem Mittagessen hat unsere Lehrerin gefragt wer den Abendessendienst machen möchte. Es haben sich Freiwillige gemeldet, Frau Exeler hat ihnen geholfen.
Die Erklärung:
Nach dem Abendessen sagt unsere Lehrerin wer am nächsten Tag den Tischdienst macht. Um 8.25 Uhr legt der Tischdienst auf jeden Platz einen Teller, ein Messer, eine Gabel, eine Tasse und manchmal einen Löffel auf den Tisch.
Nach dem Frühstück sagt unsere Lehrerin wer den Tischdienst für das Mittagessen macht, manchmal auch den Dienst für den ganzen Tag. Am nächsten Tag ist der Tischdienst anders, denn wer zum Frühstück zu spät kommt, räumt ab und macht den Dienst für diesen Tag. So geht es die ganze Woche, außer am letzten Tag, da muss nur das Frühstück aufgedeckt und abgedeckt werden.
von Sarah
Wittenburg + Backen
Wir alle haben uns um 9:30 Uhr beim Frühstück getroffen und haben gegessen. Frau Lujic hat uns gesagt wo wir uns treffen sollten. Um 10:00 Uhr sollten wir uns am Traktor treffen. Wir fuhren mit dem Traktor nach Wittenburg um mit unserem Geld etwas zu kaufen. Die Treckerfahrt war sehr kurz. Der Trecker fuhr nur mit Musik und wir mussten Lieder singen. Wir hielten nicht in Wittenburg sondern vor Wittenburg an, weil der Trecker nicht in die Stadt fahren durfte. Den Rest mussten wir zu Fuß laufen. Wir haben uns einen Treffpunkt ausgesucht und haben besprochen, dass wir eine Halbe Stunde Zeit haben und wir alle sind los gerannt und die meisten sind zu dem Laden „Kloppenburg“ gelaufen. Es haben sich viel etwas gekauft. Und alle haben sich beim Rathaus getroffen zum Fotografieren. Wir alle mussten den Rückweg zu Fuß laufen und das war sehr anstrengend.
Wir mussten gleich zum Essen gehen. Und beim Essen hatte Frau Lujic uns gesagt, dass wir uns im Bilderzimmer treffen sollten. Als wir alle dort waren, war eine Frau da, die uns gesagt hatte, dass wir Brot backen. Die Frau hatte uns gezeigt wie man das macht. Es waren 6 Gruppen und es gab eine Pause. Wir haben unsere Brote erst am nächsten Tag bekommen. Und die Brote sahen lecker aus.
von Sandro und Daniel
Die Traktorfahrt und der Zauberwald
Es war an einem frühen Mittag, da sahen wir einen Traktor. Da war auch ein Traktorfahrer, der hat gesagt, dass der Traktor nur mit Gesang losfahren kann und wir haben dann auch im Traktor gesungen, aber die meisten haben später nicht mehr mitgesungen. Die Fahrt war sehr hoppelig.
Als wir da waren, mussten wir eine Geschichte hören, die uns zu einem Schatz führen sollte. Als erstes sind wir zu einem hohlen Baum gegangen und Gabriel ist in den hohlen Baum geklettert. Als zweites mussten wir über eine kaputte Brücke gelangen und sie war wackelig. Auf der anderen Seite war eine kaputte Ruine. Dort sollten wir die kürzeste Überquerung des Flusses schätzen. Daraufhin gingen wir über noch eine Brücke und wir suchten die Höhle, wo der Schatz versteckt lag.
Der Dschungelpfad
Unsere Klasse hat beim Dschungelpfad Teamwork gelernt. Das merkte man vor allem bei der ersten Aufgabe. Es wurde ein Seil an zwei Bäumen befestigt und es wurde gesagt, dass das Seil eine giftige Pflanze sei. Bei dieser Aufgabe musste jedes Kind mit Hilfe der anderen Kinder über das Seil kommen. Das war für uns eine schwierige Aufgabe. Unsere Klasse ist einige Male gescheitert, aber dann haben wir eine Lösung gefunden: Ein Kind hat die anderen Kinder über das Seil gehoben und andere Kinder auf der anderen Seite des Seils haben, das Kind entgegengenommen. Bei der zweiten Aufgabe im Wald hatten wir eine Balancier – Aufgabe, wo man unterschiedlichlange Holzbretter weitergeben musste und auf ihnen zum anderen Ende balancieren musste. Bei der dritten Aufgabe mussten wir auf einem Seil schaukeln um auf die andere Seite zu kommen und am Ende abspringen. Bei dieser Aufgabe haben wir den ersten Schlüssel gewonnen. Diesen sollten wir beim Überqueren des Netzes zum Öffnen einer Truhe benutzen. In dieser Truhe, die wir bei der Aufgabe gewonnen haben, war ein weiterer Schlüssel. Dieser wiederum war für den Schatz. Aber bis wir zum Schatz gekommen sind, mussten wir uns noch auf Holzklötzen fortbewegen. Wurde ein Holzklotz nicht berührt, wurde dieser von unseren Lehrerinnen (Frau Lujic und Frau Exeler) weggenommen. Bei der letzten Aufgabe mussten wir über eine kaputte Hängebrücke gelangen. Nachdem es alle geschafft hatten, konnten wir endlich unseren Schatz öffnen! In der Schatzkiste befanden sich getrocknete Frösche (Süßigkeiten) für alle!
Ralley
Am Dienstag um 10:30 Uhr ist die Ralley gestartet. Es gab sechs verschiedene Gruppen, je vier Personen in einer Gruppe.
Wir mussten viele Sachen über und um das Schloss herausfinden, z.b. wie viele naturgeschützte Bäume es gibt, wie die Motel schmeckt und wie viele Sitzbänke es im Park gibt. Wir mussten die Bänke im Park zählen, wir mussten raten wie alt die Menschen in der Küche waren und es waren vier Personen auf der Postkarte, die an der Bürotür ist. Wir mussten schmecken nach was die Motel schmeckt und es standen vier Antworten zur Auswahl: Ob es nach Bier, Mineralwasser, Frosch oder Algen schmeckt. Bier war das Einzige was falsch war. Wir mussten fragen wie die Frau in der Küche heißt und welche Schuhgröße sie hat. Die Sieger-Gruppe war: Chiara, Marisa, Felix und Jan.
Als Preis gab es Lollys. Die Idee hatten Frau Exeler und Frau Lujic. Es war gegen 12:15 Uhr zu Ende.
von Braydon und Jan
Filzen
Am Donnerstag haben wir mit Astrid gefilzt. Das ist eine Technik mit der man aus Schafswolle, Seife und Wasser etwas herstellen kann. Astrid hat uns angeboten einen Ball oder einen Armreifen herzustellen. Zwei Kinder haben sich dafür entschieden Armbänder zu machen, der Rest hat einen Ball gemacht. Wir durften uns verschiedene Farben aussuchen. Es gab die Farben Rot, Weiß, Blau, Grün, Orange oder Schwarz zur Auswahl! Wir haben einen kleinen vorgeformten Ball bekommen. Dann haben wir die ausgewählte Farbe in kleine, leichte Flöckchen gezupft! In der Zeit hat Astrid Behälter mit Seife für uns vorbereitet. Diese mussten wir uns mit einem Partner teilen. Dann haben wir die Flöckchen damit an den Ball „geklebt“! Es hast sehr lange gedauert. Als wir alle fertig waren, hat Astrid uns bunte Schafswolle gegeben um den Ball zu verschönern! Wir mussten den Ball immer in den Händen hin und her drehen (ca.30min). Als wir dann endlich zum Schluss kamen, durften wir den Ball auswaschen gehen und den Ball zum Trocknen auf die Heizung legen. Die Kinder, die Armbänder gemacht haben, mussten das Gleiche machen, nur auf dem Tisch. Sie haben ihre Bänder auf dem Tisch gerollt.
Ergebnis
Alle, die einen Ball gemacht haben, hatten alle sehr schöne und bunte Bälle hergestellt. Die Armbänder sind auch sehr schön geworden!
Es hat sehr viel Spaß gemacht. Es war eine schöne Klassenreise!
Von Emily und Vanessa!